bad münder kann mehr
Offene Bürgerliste für alle 16 Orte.
Stadtratswahl 2021
Eine Übersicht über unsere Themen und Kandidaten
Am 12.09.2021 sind wir als bad münder kann mehr (bmkm) zum ersten Mal zur Wahl des Stadtrates von Bad Münder angetreten. Im Folgenden haben wir die zentralen Informationen, Wahlkampfthemen und Kandidatenvorstellungen zum Nachlesen zusammengefasst:
14.09.2021
Stellungnahme zum Ergebnis der Stadtratswahl
Liebe Münderanerinnen und Münderaner,
liebe Mitmenschen aus allen unseren 16 Orten,
zunächst noch einmal unseren herzlichen Dank an alle, die uns und unsere Sache mit ihren Stimmen am 12.09. unterstützt haben – der Wunsch nach Veränderung ist da!
Parteien? Was zählt, sind unsere Stadt und ihre 16 Orte.
Die Parteien suchen nun Partner für eine neue Mehrheitsgruppe, die aus ihrer Sicht notwendig ist, um in Bad Münder Politik machen zu können. Wir sind der Ansicht, dass eine feste Koalition nicht dazu führen wird, dass automatisch auch die für Bad Münder besten Lösungen umgesetzt werden.
In den nächsten fünf Jahren sind verschiedenste Herausforderungen zu meistern und neue Entwicklungen werden gute Ideen brauchen. Dabei ist es nicht entscheidend, von welcher Partei oder Gruppe diese kommen, solange sie geeignet sind, unsere Stadt bzw. alle 16 Orte nach vorne zu bringen. In der Vergangenheit wurden wichtige Impulse nicht gesetzt, weil Koalitionsbindungen und politisches Kalkül Vorrang vor gemeinsamem Handeln hatten.
Stattdessen brauchen wir endlich eine Ratspolitik der Sache mit klaren Zielen und Projekten. Wir werden keine gute Idee ablehnen, nur weil sie von der „anderen Seite“ kommt - dieses Denken ist veraltet und entspricht nicht unserer Auffassung von einem produktiven Miteinander für ein besseres Bad Münder. Es ist die Aufgabe aller im Rat vertretenen Fraktionen, Parteiinteressen zurück- und das Wohl der Stadt nach vorne zu stellen. Dafür wurden die politischen Gruppen gewählt und das erwarten die Bürgerinnen und Bürger.
Wir halten unser Wahlversprechen und setzen uns als unabhängige, parteilose Bürgerliste für die besten Lösungen für unsere Stadt bzw. alle 16 Orte ein. Für gute Ideen finden sich auch die entsprechenden Mehrheiten. Der Stadtrat kann hierdurch themenbezogen wirksam handeln und besitzt die nötige Flexibilität, um auf neue Entwicklungen zu reagieren.
In diesem Sinne laden wir die politischen Gruppen ein, gemeinsam über sinnvolle Themen und Projekte zu sprechen. Offenheit erzeugt Kreativität und Effektivität und das brauchen wir in Bad Münder schon lange. Überwinden wir das „Wohl der Partei“ und handeln im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger und unserer 16 Orte.
Wir freuen uns auf die kommenden Aufgaben!
Wer wird neuer Bürgermeister?
Wir bleiben unserer Linie treu. Unser Anforderungsprofil an den kommenden Bürgermeister besitzt weiterhin Gültigkeit: Aufbruchstimmung erzeugen und glaubwürdig transportieren, die Bürgerbeteiligung intensivieren, Initiator und aktiver Begleiter neuer Ideen sein, sowie die Bedürfnisse der Menschen ernst nehmen. Zudem sollte er im Stadtrat sachorientiert arbeiten und Unterstützer der besten Lösungen für alle 16 Orte sein. Das sind entscheidende Eigenschaften des neuen Stadtoberhaupts.
Die Bürgerinnen und Bürger werden am 26.09. selbstständig entscheiden, welcher Kandidat für diese Aufgaben am besten geeignet ist. Wir werden mit dem gewählten Kandidaten konstruktiv zusammenarbeiten.
Euer Team von
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13.09.2021
Danke!
Der Wahltag ist um und wir möchten schlicht und einfach erstmal nur eines sagen: DANKE! Danke für Eure großartige und zahlreiche Unterstützung! Danke für Euer Vertrauen in unsere Kandidaten! Danke für Euren Auftrag, in unseren 16 Orten etwas zu bewegen!
4 Sitze im neuen Stadtrat: Ein toller Erfolg "aus dem Stand" und eine große Motivation für uns. Jana Bogorinsky-Schäfer, Sina Pohl, André Hillebrand und Stefan Lampe sind unsere zukünftigen Vertreter im Stadtrat!
Wir freuen uns auf die kommende Zeit und die Arbeit, um etwas in Bad Münder zu verändern. Gemeinsam mit Euch!
Euer Team von
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11.09.2021
Es ist soweit!
Hallo liebe Münderanerinnen und Münderaner, liebe Mitmenschen aus allen unseren 16 Ortsteilen,
in den letzten Wochen und Monaten haben wir eine tolle gemeinsame Reise gemacht: Unser erster Wahlkampf als offene, parteiunabhängige Bürgerliste "Bad Münder kann mehr" hat uns viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln lassen, die wir dankbar aufnehmen und in unserer Arbeit berücksichtigen.
Es hat uns super viel Spaß gemacht, Euch uns sowie unsere Themen und Ideen vorzustellen. Herzlichen Dank für das positive Feedback und Eure Teilnahme an unserem "Bürgerdialog" (am Wahlstand)!
Dieser Sonntag wird entscheiden, in welche Richtung es für Bad Münder gehen wird. Mit einem starken Ergebnis werden wir für unsere 16 Orte etwas bewegen. Für uns zählen die besten Lösungen für die Stadt, nicht das Wohl einer Partei.
Ein Gegeneinander gab es lange genug, leben wir die Zusammenarbeit statt Burgdenken. Bad Münder kann so viel mehr!
Du bist auch der Meinung, dass es bei uns neuer Ideen, Tatkraft und überparteilicher Initiativen bedarf, dann freuen wir uns über Deine Unterstützung bei der Wahl des Stadtrates am morgigen Sonntag mit Deinen 3 Stimmen!
Wir treten an, das Machbare auch zu machen und dabei mit den Bürgern zusammenzuarbeiten. Nutzen wir unsere Potenziale für eine positive Entwicklung.
Herzlichen Dank für Eure persönliche und wertvolle Unterstützung!
P.S.: Gemeinsam auf's Ergebnis fiebern? Kommt ab 18 Uhr zum Restaurant Ziegenbuche und nutzt mit uns die Möglichkeit, die Ergebnisse live mitzuverfolgen - wir freuen uns auf Euch!
Euer Team von
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08.09.2021
Das Finale ist nah.
Ab jetzt heißt es: Finale! Morgen und Samstag sind wir nochmal in der Innenstadt von Bad Münder vertreten, um mit Euch ins Gespräch zu kommen. Schaut Euch die vielen Ideen an, die uns bereits genannt wurden und fügt Eure eigenen hinzu. Alle Anregungen sind wichtig!
Sonntag ab 18 Uhr heißt es dann: "And the Winner is...". Ihr habt Lust, mit unserem Team gemeinsam mitzufiebern, wie die Bürgerinnen und Bürger gewählt haben? Macht es wie wir und nutzt die Möglichkeit in der Ziegenbuche am Deisterhang, die digitale Veröffentlichung der Wahlergebnisse live mitzuverfolgen (bitte beachtet die 3G-Regel + entsprechender Nachweis, bei Essenswunsch Vorreservierung nötig).
Wir freuen uns auf alle Interessierte!
Das Wetter wird herrlich, kommt morgen, Samstag und/oder Sonntag vorbei und lasst uns gemeinsam zeigen: 3 Stimmen können echte Veränderung bewirken.
29.08.2021
Der Bürgerdialog geht weiter.
In weniger als zwei Wochen ist die Wahl des Stadtrates von Bad Münder. Wir haben in den letzten Wochen erkenntnisreiche Gespräche und Begegnungen mit unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern gehabt und möchten dies bis zur Wahl und darüber hinaus verstetigen.
An den beiden kommenden
Donnerstagen (02.09. + 09.09., jeweils 09-13 Uhr) und
Samstagen (04.09. + 11.09., jeweils 10-12 Uhr),
laden wir erneut alle Interessierten ein, an unserem „Beteiligungsstand“ in der Markstraße über unsere Ortsteile, die Herausforderungen, aber auch die Chancen und Möglichkeiten zu sprechen.
Wir präsentieren Euch die zahlreichen bislang eingegangenen Ideen zur Zukunft unserer 16 Orte und möchten gerne wissen, was läuft in Bad Münder nicht, was gefällt Euch gut, was sollte sich ändern?
Wir wollen die zukünftige Bürgerbeteiligung vorleben und deshalb weiterhin Eure Ideen, Wünsche, aber auch Bedenken aufnehmen. Im Sinne eines echten Dialogs geht es uns um einen Austausch auf Augenhöhe und die Wertschätzung Eurer Meinungen. An den einzelnen Tagen sind immer wieder unterschiedliche Kandidatinnen und Kandidaten für Euch vor Ort!
Kommenden Donnerstag sind dies z.B. Michael Küster und André Hillebrand. Wir freuen uns auf Euch und Eure Ideen, mit denen wir Bad Münder neu beleben werden!
17.08.2021
Unser Wahlstand ist ein Beteiligungsstand.
In der letzten Woche waren wir zweimal in der Innenstadt vor Ort, um gemeinsam mit Euch über Bad Münder zu sprechen. Wir möchten die Bürgerbeteiligung stärken und erproben sie an unserem Stand. Auch an den kommenden Donnerstagen und Samstagen (jeweils 10-13 Uhr) freuen wir uns auf Euch, Eure Gedanken, Ideen und Wünsche. Alle Anregungen nehmen wir auf und machen sie zu einem Teil unserer zukünftigen Ratsarbeit!
Außerdem sind wir in diesen Tagen fleißig zu Fuß in allen Ortsteilen unterwegs, um unseren Wahlflyer in Möglichst alle Briefkästen zu verteilen. Dabei dürfen wir interessante Menschen kennenlernen und interessante Gespräche führen. Man lernt die Ortsteile noch besser kennen! Vielleicht sehen wir uns ja in den nächsten Tagen?
26.07.2021
Unser Team auf Botschaften-Tour.
In den letzten Tagen waren wir unterwegs in unseren 16 Orten und haben unsere "Botschaften" platziert.
Die Bilder zeigen: Wahlkampf macht Spaß! Und lokale Politik nach dem 12.09. auch, mit Deiner Stimme!
22.07.2021
Unser Flyer zur Wahl.
Unser neuer Flyer ist druckfrisch eingetroffen. Er liegt bereits in einigen Geschäften aus und wird demnächst auch in den Briefkästen zu finden sein. Mit einem Klick auf die Bilder rechts kannst Du ihn Dir hier bereits anschauen - viel Spaß beim Lesen!
Du hättest gerne gedruckte Exemplare, um sie bei Dir auszulegen oder an Freunde weiterzugeben? Kein Problem, schreib uns einfach eine Nachricht!
P.S.: Unterstütze uns gerne, indem Du von uns erzählst - je mehr Stimmen wir am 12.09. für die Stadtratswahl bekommen, desto mehr können wir bewegen!
Dein Team von
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Offene Bürgerliste für alle 16 Orte
... Machen.
Strategisch gedacht, lösungsorientiert gemacht.
- Parteiunabhängige Ratsarbeit mit klaren Zielen und konkreten Projekten, die alle Orte einbezieht und weiterbringt
- Kreativität und Offenheit für neue Wege
- Wir wollen Taten sehen lassen, nicht nur reden
Unser Selbstverständnis ist es, aktuelle Trends und neue Ideen zu etablieren und dabei die Meinungen und Fähigkeiten der Bürger mit einzubeziehen. Wir möchten einen Stadtrat, der gemeinsam das Projekt in den Mittelpunkt stellt, nicht die jeweiligen Interessen.
... Bürgerdialog.
Wir hören zu, was die Menschen uns sagen.
- Zuhören, was die Menschen vor Ort bewegt und Wertschätzung ihrer Meinungen
- Echte Bürgerbeteiligung mit Hilfe neuer Beteiligungsformate
- Vereine und Institutionen stärker einbinden und eine Brücke zur Politik und Verwaltung bauen
- Unterstützung und Förderung des Ehrenamtes und privater Initiativen
Der Kontakt zu den Menschen vor Ort und ihre Einbeziehung in wichtige Entscheidungsprozesse sind für uns die Voraussetzung für eine wirksame Lokalpolitik mit hoher Akzeptanz.
... Lebensqualität.
Das Stadt- und Dorfleben fördern und gestalten.
- Zukunftsfähige Infrastruktur schaffen (Internet, Mobilität, soziale Einrichtungen)
- Förderung des Miteinanders und gemeinschaftlicher bzw. gesellschaftlicher Aktivitäten
- Bereitstellung eines vielfältigen Wohnangebots für alle Altersgruppen
- Die Innenstadt zu einem lebendigen Stadtzentrum machen
Unsere Orte haben eine hohe Lebensqualität. Damit dies so bleibt, müssen wir jetzt die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen und das Gemeinschaftsgefühl stärken.
... Wirtschaftsförderung.
Unsere Unternehmer*innen gezielt unterstützen.
- Den Austausch mit den Unternehmer*innen ernst nehmen, um ihre Entwicklung zu fördern
- Unterstützung von Gründungsprojekten und Ansiedlung neuer Unternehmen durch die Schaffung geeigneter Bedingungen
- Ein modernes Stadtmarketing zur Imagestärkung
Die Stadt muss verlässliche Partnerin der Unternehmer*innen sein und für Neuansiedlungen aktiv auf potenzielle Interessenten zugehen. Ein modernes Marketing präsentiert unsere Orte zeitgemäß nach außen.
... Erleben.
Der erste Eindruck zählt.
- Mehr Sauberkeit durch die Vorbildwirkung von Seiten der Stadt und die Sensibilisierung der Menschen für ihre Umwelt
- Belebung der öffentlichen Plätze mit neuen Gestaltungs- und Nutzungsideen
- Die lokale Vielfalt (historisches Erbe, Kultur und Natur) erlebbarer machen und mit kreativen Ideen bewerben (z.B. Feste, digitale Plattform)
- Mit einem attraktiven Freizeitangebot für alle Altersgruppen die touristischen Potenziale aktivieren
Wir nehmen die Pflege des Stadtbilds ernst, denn es ist unsere Visitenkarte nach Innen und Außen. Die zahlreichen Qualitäten bieten viele Chancen, als Ausflugsziel zu wachsen. Schütteln wir den Staub gemeinsam ab!
August 2021
Bürgerdialog: Gemeinsam mit Euch.
Neue Beteiligungsmethoden erproben
Als parteilose, offene Bürgerliste setzen wir uns nach der Wahl am 12.09. dafür ein, dass von Seiten des Stadtrates strategische Ziele gesetzt werden und neue Impulse für die Stadtentwicklung ausgehen. Das größte Potenzial hierfür ist die Zusammenarbeit mit den Bürgern.
In den letzten Jahren sind in Bad Münder zentrale Probleme nicht gelöst worden, sind manch drängende Themen vernachlässigt, andere widerum ohne ausreichende Beteiligung der Betroffenen bearbeitet worden. So hat sich mit der Zeit das Gefühl „Bad Münder steht still“ verbreitet. Auf Seiten der Bürger stellen wir einen unterschiedlichen Umgang mit dieser Situation fest. Während die einen Politik und Stadt in der Verantwortung sehen, zukünftig mehr zu leisten, nehmen die anderen die Dinge verstärkt in die eigene Hand. Das persönliche Engagement in unseren 16 Orten ist sehr groß, das Ehrenamt lebt und in vielen Bereichen konnten und können wir beobachten, wie private Initiativen für positive Veränderungen und Fortschritt sorgen.
„Aus unserer Sicht müssen beide Ansätze weiterverfolgt werden: Von städtischer und politischer Seite muss ‚mehr kommen‘ und das Bürgerengagement muss stärker gefördert werden“, so André Hillebrand.
Wichtig ist hierbei, dass es der Stadt in Zeiten knapper finanzieller Ressourcen und vielfältiger Herausforderungen alleine nicht mehr möglich sein wird, alle Probleme zu lösen und Neues zu gestalten. Wir brauchen das Engagement vieler, um unsere Orte weiterhin lebenswert zu erhalten und weiterzuentwickeln. Es darf jedoch nicht der Eindruck entstehen, dass die Bürger einseitig das auffangen, was seitens der Stadt nicht mehr zu leisten ist. Damit die Menschen Verantwortung übernehmen, ist es die Aufgabe von Stadt und Politik, die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen und ihre Arbeit zu fördern.
„Wir schätzen das breite Engagement unserer Mitmenschen, möchten es fördern und stärker in der Stadtentwicklung verankern. Die Bürger sind die ‚lokalen Experten‘, denn sie kennen die Situation vor Ort am besten und sind Quelle für neue Ideen“, so Sina Pohl, „viele haben Lust, sich für Bad Münder einzusetzen! Zudem sind sie von Entscheidungen direkt betroffen, weshalb es aus unserer Sicht selbstverständlich sein sollte, Entscheidungen mit ihnen gemeinsam zu treffen.“
Aus diesen Gründen treten wir dafür ein, den Bürgerdialog neu zu denken. Wir wollen die politische Entscheidungsfindung zugänglicher und verständlicher machen, wir wollen gemeinsam Ziele und Projekte definieren und das eigenständige Engagement unterstützen. Unser Haltung lautet: Wir hören zu, was die Menschen zu sagen haben und bauen darauf unsere Arbeit auf.
Konkrete Verbesserungsansätze aus unserer Sicht:
- Nutzung neuer Beteiligungsinstrumente wie das kostenfreie „openDemokratie“-Tool sowie der digitalen Möglichkeiten zum öffentlichen Austausch (z.B. digitaler Ortsteildialog mit späterer Abrufmöglichkeit)
- Breite Bürgerbeteiligung bei der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) inkl. Nutzung kreativer (Online-)Beteiligungsformen wie z.B. Wikimap oder INKA
- Mehr Transparenz in der politischen Willensbildung durch stärkere Information der Bürger sowie mit Hilfe eines besseren Zugangs zu Sitzungen für die Öffentlichkeit (z.B. durch Online-Übertragung)
- Stärkere Beteiligung der Ortsräte und Berücksichtigung ihrer Belange bei politischen Anträgen
- Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und lokaler Projektideen durch ein „Bürgerbudget“ (Bereitstellung finanzieller Mittel zur Umsetzung von Bürgerideen, die Jeder unter bestimmten Bedingungen einreichen kann. Abstimmung über beste Ideen erfolgt durch die Öffentlichkeit. Politik beschließt anschließend entsprechende Projekte)
- Aufbau eines Netzwerkes für einen stärkeren Austausch der Ortsteile untereinander und mit der Politik/ Stadt
Am 12.09.2021 wird ein neuer Stadtrat für Bad Münder gewählt. Wir treten an!
Dein Team von
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Juli 2021
Lebensqualität: Projekt Ö
Für ein nachhaltiges Bad Münder.
Unabhängig, welche Ziele wir uns setzen und welche Projekte wir umsetzen wollen: Die Frage nach einer zukunftsfähigen Entwicklung unserer Stadt ist stets auch eine Frage der Nachhaltigkeit. „Themen wie der Klima- und Umweltschutz, die Anpassung an Klimaveränderungen, der Schutz der Artenvielfalt oder die Verringerung des Ressourcenverbrauchs, sind nicht mehr nur Überzeugungen einzelner Parteien“, so André Hillebrand, „sondern sie sind anerkannte Herausforderungen, denen wir uns alle gemeinsam stellen müssen.“
Welche Wege zu ihrer Bewältigung die richtigen sind, darüber lässt sich und darüber müssen wir streiten. Aus unserer Sicht ist jedoch die Voraussetzung für Veränderungen jeglicher Art, dass wir alte Selbstverständlichkeiten hinterfragen, offen für neue Ansätze sind und sie erproben, um daraus zu lernen. „Wir sehen die Stadtentwicklung auch als einen Prozess des Ausprobierens und des Lernens, um es anschließend besser zu machen“. Egal, ob es um Wohnangebote, Wirtschaftsentwicklung, Tourismus oder Verkehr geht: Positive Veränderungen sind möglich, ohne dabei die Belastungen für Mensch, Tier und Umwelt zu erhöhen. Dafür brauchen wir jedoch den Mut, weiterzudenken.
Was ist denn „Projekt Ö“!?
Mit einem (noch?) fiktiven „Projekt Ö“ (Ö = Ökologisch) möchten wir einen Diskursanreiz setzen, dazu motivieren, die o.g. Herausforderungen noch stärker in die politische Arbeit und das gesellschaftliche Zusammenleben zu rücken. Unter einem gemeinsamen Dach könnten wir in Bad Münder viel für eine ökologische Stadtentwicklung erreichen. Dafür gilt es, möglichst viele Menschen zu begeistern! Und das lässt sich am besten erreichen, wenn wir uns ambitionierte Ziele setzen.
Wo könnten Impulse für eine wirklich nachhaltige Stadtentwicklung in Bad Münder liegen? Einige Handlungsfelder wären…
- Bauen & Wohnen: Förderung der Verwendung ökologischer Baustoffe, Energetische Ertüchtigung des Gebäudebestands, Gemeinschafts-Wohnprojekte
- Ernährung: Stärkung lokaler Erzeuger, Bildungsprojekte für Kinder, Initiativen für gesunde Lebensweisen
- Wirtschaft: Ausbau lokaler Wirtschaftskreisläufe, Emissionsarmes Arbeiten durch digitale Infrastruktur und örtliche offene Arbeitsplätze
- Mobilität: Ausbau des ÖPNV, Verbesserte Bedingungen für den Radverkehr
- Upcycling: höherwertige Wiederverwendung, Reparaturen, Sharingkonzepte
- Tourismus: Schwerpunktlegung Rad- und Wanderregion,Ökologische Projekte als Attraktion/Markenzeichen
- Natur: Erhöhung der biologischen Vielfalt, Feldrandbepflanzung, Initiativen zur Müll- und Schadstoffreduktion
- Energie: Ökostrom in Bürgerhand, Nahwärmeversorgung
Alle folgenden Ansätze zielen auf eine enge Zusammenarbeit mit den Bürgern und den jeweiligen betroffenden Akteuren und sind durch unterschiedliche Modelle finanzierbar (Eigenleistungen, Fördermittel, Sponsoring).
„Warum nicht?“ – Ideen für Impulsprojekte:
- Übergeordnete „Projekt Ö“-Aktionsgruppe in breiter Zusammensetzung
- Modellhafte Einrichtung einer Solidarischen Landwirtschaft (https://www.solidarische-landwirtschaft.org/startseite)
- Bildungsaktionen für Kinder zum Thema Ernährung und Natur, Schulgarten im öffentlichen Raum
- Stadtfest „Viva Bad Münder“: Lokales Streetfood, (Kunst-)Handwerk, erlebbare lokale Geschichte, Musikgruppen, wechselnder Standort im Stadtgebiet
- „Handwerk-Musterhaus“ als Showroom für lokale Betriebe, als „Werkstatt“ für Auszubildende, als Veranstaltungsraum für Seminare, o.ä.
- Co-Working-Spaces (gemeinsame Arbeitsplätze) zur Reduzierung von Arbeitswegen und zum Wissenstransfer
- Repair-Café und nachbarschaftliche Sharing-Aktionen
- „Rad-Express“ = Radschnellweg auf ehemaliger Bahntrasse zwischen Südfeld und Deisterbahnhof ohne Steigungen, Kreuzungen, Umwege
- Pflanzprojekte und Erneuerungsmaßnahmen (z.B. unterer Kurpark-See)
- Energiespeicherung, Bürgerenergiegenossenschaft
Am 12.09.2021 wird ein neuer Stadtrat für Bad Münder gewählt. Wir treten an!
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Juli 2021
Juni 2021
Machen: Update für die politische Arbeit
Für mehr Transparenz und Beteiligung in den politischen Gremien
Der Stadtrat und die Ortsräte bestimmen den Kurs von Stadt und Dörfern. Mit ihren Entscheidungen, Zielsetzungen und Projekten setzen die Mandatsträger wichtige Impulse für Veränderungen und sorgen dafür, dass das Leben in Bad Münder „läuft“.
Damit diese ehrenamtliche Arbeit möglichst reibungslos und effektiv erfolgen kann, braucht es passende Rahmenbedingungen. Mit Blick auf die derzeitigen politischen Entscheidungswege und die technischen Voraussetzungen, stellen wir verschiedene Mängel fest und schlagen geeignete Änderungen vor. Wir brauchen eine lokale Politik, die nachvollziehbar ist, die die Menschen beteiligt und die effektive Lösungen hervorbringt.
Sitzungsabfolge
Bislang: Geringe Anzahl an Sitzungen des Stadtrates, der Ortsräte und der begleitenden Fachausschüsse, die zu Verzögerungen in der politischen Entscheidungsfindung führt.
Update: Festlegung einer engeren Sitzungsabfolge für eine zeitsparende und damit effektivere politische Entscheidungsfindung.
Anträge
Bislang: Anträge der Fraktionen werden stets zunächst dem Stadtrat vorgelegt. Ohne eine inhaltliche Auseinandersetzung werden die Anträge an die passenden Fachausschüsse weitergegeben. Diese Vorgehensweise bringt keine Vorteile. Vielmehr werden, insbesondere drängende, politische Entscheidungen hierdurch ausgebremst (vor allem mit Blick auf die geringe Sitzungsdichte).
Update: Eine Antragstellung erfolgt zeitlich so, dass er direkt im zuständigen Fachausschuss (mit vorheriger Berücksichtigung des betroffenen Ortsrates, siehe unten) behandelt werden kann. Im seltenen Fall, dass ein Ausschuss zur Behandlung ungeeignet sein sollte, wird der Antrag entsprechend überwiesen.
Beteiligung der Ortsräte
Bislang: Derzeit werden die Ortsräte nur sehr unregelmäßig an Anträgen/ Themen beteiligt. Bei vielen Anträgen mit größerer bzw. stadtweiter Bedeutung (bspw. ISEK) wird den Ortsräten die Beschlussempfehlung vorenthalten. Die Belange der Ortsteile werden dadurch nicht ausreichend berücksichtigt.
Update: Grundsätzliche Beteiligung der Ortsräte, um die Meinungen aus den Ortsteilen einzuholen.
Politischer Diskurs
Bislang: Immer wieder kommt es vor, dass für die Stadt und ihre Bewohner wichtige Themen im Verwaltungsausschuss unter Ausschluss der Öffentlichkeit (vor-)entschieden werden, wodurch Sachverhalte bzw. eine ernsthafte inhaltliche Diskussion im Rat und den Ausschüssen fehlen. Die Teilhabe der Bürger an der politischen Willensbildung ist eingeschränkt und schadet damit der öffentlichen Akzeptanz von Entscheidungen.
Update: Verlagerung des politischen Diskurses bzw. des Austausches von Pro und Contra in
die öffentlichen Sitzungen des Rates, der Fachausschüsse und der Ortsräte.
Einwohnerfragestunde
Bislang: Die Einwohnerfragestunde stellt eine niedrigschwellige und direkte Möglichkeit für Bürger dar, am politischen Diskurs und an der Entwicklung der Orte teilzuhaben. Sie wird in jedem Gremium durch-, nicht jedoch als Tagesordnungspunkt aufgeführt. Hierdurch rückt diese Beteiligungsmöglichkeit unnötig in den Hintergrund. Die Chance zur Stärkung des öffentlichen Interesses an den politischen Themen wird nicht genutzt.
Update: Die Einwohnerfragestunde als fester Bestandteil der Tagesordnung von Rat, Ausschüssen und Ortsräten.
Technik
Bislang: Die digitalen/hybriden Sitzungen haben die Notwendigkeit einer zeitgemäßen technischen Ausstattung von Mandatsträgern und Sitzungsräumen noch einmal verstärkt. Es mangelt dabei nicht nur an ausreichend stabilen Internetverbindungen. Durch das Fehlen von Mikrofonen an den Plätzen (nur ein zentrales Mikrofon für alle) wird die Sitzungsdurchführung unnötig verlangsamt und erschwert die Mitverfolgung im Publikum. Zudem fehlt die Möglichkeit der digitalen Teilnahme an Sitzungen für die Öffentlichkeit.
Update: Ausreichende technische Ausstattung zur Gewährleistung „flüssiger“ Sitzungen und Schaffung von digitalen Teilnahmemöglichkeiten von anderen Orten (bspw. Live-Übertragung im Netz).
Kurzübersicht
„Die lokale Politik ist eine ehrenamtliche Arbeit von Bürgern für Bürger“, so Stefan Lampe, „und wertvoller Bestandteil der lokalen Stadtentwicklung. Langjährige Themen ohne klares Ergebnis und die unzureichende Mitnahme von Bürgern und Ortsräten, kratzen jedoch am notwendigen Vertrauen in die politische Willensbildung in Bad Münder.“ „Damit wir zukünftig schneller vom Reden ins Machen kommen und dabei die Bürger mitnehmen, müssen wir nicht nur verschiedenste Themen endlich angehen, sondern auch die passenden Rahmenbedingungen dafür schaffen“, so Sabine Grahl.
- Engere Sitzungsfolge für eine effektive politische Willensbildung
- Verzicht auf Erstbeteiligung des Stadtrates bei Anträgen
- Grundsätzliche Beteiligung der Ortsräte
- Mehr politischer Diskurs in den öffentlichen Sitzungen
- Die Einwohnerfragestunde als fester Tagesordnungspunkt
- Zeitgemäße technische Ausstattung für reibungslose Sitzungen
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Mai 2021
Erleben: Tourismus und Stadtmarketing als große Chance
Wusstest Du, dass …
... Sandstein des Süntels im Neuen Rathaus von Hannover verbaut ist?
... durch Bad Münder der Europäische Fernwanderweg Nordkap-Sizilien verläuft?
... in Beber seit über 20 Jahren preisgekröntes junges Theater spielt?
Bad Münder ist voller Überraschungen. Die lange Natur- und Industriegeschichte, vielfältige Freizeitangebote und das lebendige Kulturleben sind es wert, besser erzählt, mehr genutzt und öfter erlebt zu werden. Unsere 16 Orte sind eine Reise wert - als Botschaft ist es stärker nach außen, aber auch nach innen zu tragen.
Die Trends zu naturnahem, regionalem und erlebnisbezogenem Tourismus sind dafür eine echte Chance. Das Regionale Raumordnungsprogramm für Hameln-Pyrmont weist Bad Münder den „Entwicklungsschwerpunkt Tourismus“ zu – Maßnahmen in diese Richtung sind also erwünscht und besonders unterstützungswürdig!
Sehen wir dieses vorhandene "Kapital", insbesondere in Zeiten finanzieller Engpässe, als direkte Möglichkeit, um für Bad Münder neue Entwicklungen anzustoßen. Stadtmarketing, Stadtimage, Tourismus und Wirtschaftsförderung sind stark miteinander verbunden und deshalb zusammen zu denken!
Wir schlagen vor, verschiedene Impulse zu setzen, um notwendige Prozesse zu initiieren – warum nicht ein neues Stadtlogo und ein neuer Slogan, die die Vielfalt unserer 16 Orte besser wiedergeben? Damit verbunden eine gemeinsame Auseinandersetzung mit den Bürgerinnen und Bürgern mit der Frage, worin sich Bad Münder (zukünftig) auszeichnet? Eine moderne städtische Online-Präsenz kann das Angebot an Kultur, Freizeit, Gastronomie, Übernachtung, etc. zeitgemäß präsentieren.
Verschönern wir unser Stadtbild und unsere öffentlichen Räume mit neuen Gestaltungs- und Nutzungsideen und mehr Sauberkeit! Setzen wir doch unseren kulturellen Reichtum neu in Szene, z.B. durch kreative Ausstellungsformate? Und geben wir uns ambitionierte Ziele wie die Ausrichtung des Deutschen Wandertages, die Aufbruchstimmung erzeugen können! Wir freuen uns auf Deine Ideen!
Die GeTour ist in diese Prozesse mit einzubeziehen. Ihre Ziele und Aufgaben sind in diesem Zusammenhang zu prüfen und ggf. anzupassen.
Begleitet werden müssen diese Ansätze natürlich mit weiteren Taten. Siehe dazu unsere Positionen hier und unter "Aktuelle Beiträge".
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März 2021
Lebensqualität: Unsere Innenstadt braucht einen Neustart!
Den vielfältigen Herausforderungen mit Strategie und Taten begegnen
Die Altstadt ist unser Herzstück
Die Innenstadt von Bad Münder ist etwas Besonderes. Sie ist geprägt durch historische Fachwerkfassaden, bietet hochwertige Fachgeschäfte und Dienstleistungsangebote und ist der Ort für das öffentliche Stadtleben. Zudem besitzt sie einen großen Vorteil gegenüber vielen anderen Stadtkernen: Die kompakte Struktur, ohne breite Durchfahrtsstraßen oder bauliche Fremdkörper, lässt die Innenstadt noch heute als ein Ensemble wirken, dessen Qualitäten nicht hoch genug zu schätzen sind.
Die Entwicklung macht uns Sorgen
Umso bedauerlicher ist es, dass das Herzstück unserer Stadt langsam aber sicher ausblutet. Einige Gebäude mit jahrhundertelanger Geschichte sind in der nahen Vergangenheit verloren gegangen. Teilweise Bränden, vor allem aber dem baulichen Verfall geschuldet. Viele weitere Häuser sind akut bedroht, in den nächsten Jahren ebenfalls weichen zu müssen. So verschwindet nach und nach ein Stück Identität.
Auch das, was die Stadt mit Leben füllt, wird zunehmend rar. Viele Ladengeschäfte und gewerbliche Einheiten stehen teilweise bereits seit mehreren Jahren leer und es werden stetig mehr. Manche Ecken wirken bereits wie eine Geisterstadt. Die durch die Covid19-Pandemie eingetretene Ausnahmesituation wird dies vermutlich noch einmal stark beschleunigen. Noch gibt es hochwertigen Fachhandel und Dienstleistungen. Aber wie lange noch?
Worin liegen die Gründe?
Die aktuelle Lage ist das Ergebnis verschiedener Entwicklungen. Da sind allgemeine Trends, mit der sich alle Städte auseinandersetzen müssen: Konzentrierung der Versorgung (Stichwort große Märkte am Stadtrand), veränderte Lebensgewohnheiten (z.B. Onlinehandel, digitale Kommunikation) und steigende Mieten, um nur einzelne zu nennen. Dies sind zwar große Herausforderungen, jedoch kein Schicksal – man muss sie nur annehmen (wollen). Und da ist der zweite wesentliche Faktor: Was die Menschen, und vor allem die städtischen und politischen Akteure, daraus machen. Man kann sich, wie bislang praktiziert, der Entwicklung ergeben und auf das Prinzip Hoffnung setzen: Mögen sich doch die Leute vor Ort engagieren und aus den Gegebenheiten das Beste machen. Man kann allerdings auch Impulsgeber sein, Möglichkeiten aufzeigen, eine enge Zusammenarbeit fördern, Wegbegleiter sein.
Leider ist von einer aktiven Rolle seitens der verantwortlichen Personen nichts zu sehen. Passive Beratungsangebote und das Kartieren von Leerständen bilden das derzeitige Handeln der Stadtverwaltung ab. Die politischen Fraktionen übergehen das Thema und versäumen es, überfällige notwendige Schritte einzuleiten. So wird es zunehmend schwerer werden, den dringend benötigten Wandel einzuleiten, der der Innenstadt neues Leben einhauchen kann. Und jegliche Veränderungen brauchen Zeit – anhaltende Untätigkeit wirkt daher langfristig nach. Politik und Stadtverwaltung müssen jetzt etwas tun, um weiteren Schaden für unsere Stadt abzuwenden. Zwar gibt es kein Erfolgsrezept, aber der Wille ist der erste Schritt zum Ziel.
Wir bringen den Willen und die Lust mit, denn wir wissen, dass Bad Münder mehr kann!
Beispiele für Ansätze und Ideen gibt es andernorts viele. Wir sind der Meinung: Gutes aufnehmen, Experimente wagen und Kreativität zulassen, denn nur Bewährtes reicht nicht aus. Wir schlagen vor:
- Erklärung des Themas zur Chefsache auf Seiten der Stadt
- Gemeinsame Zielsetzungen der politischen Fraktionen mit den Schwerpunkten „Erhalt des historischen Gebäudebestands“ sowie „Zukunftsfähiges Nutzungskonzept“
- Dauerhafter und ernsthafter Austausch der Stadtspitze mit Eigentümern, Bewohnern, Inhabern, Wirtschaftsförderung und Weiteren, z.B. in Form einer AG Innenstadt
- Anschub zur Einrichtung von Förderkulissen: Städtebauförderprogramme, städtische Anreize (z.B. Mietzuschüsse für Gründer)
- Erprobung neuer Nutzungen: Offene Arbeitsräume („Coworking Space“), Präsentationsräume/Showrooms für das lokale Handwerk, kulturelle Veranstaltungen, künstlerische Installationen
- Vereinbarkeit von Fach- und Onlinehandel mithilfe vernetzter Einkaufskonzepte (z.B. gemeinsam organisierter Lieferdienst)
- Entwicklung von Ideen für Veranstaltungen und Feste
- Aufwertung des Stadtbilds (z.B. Sauberkeit, Bepflanzung)
- Einbindung der Innenstadt in ein Stadtentwicklungskonzept (ISEK) sowie ein wirksames Stadtmarketing
Am 12.09.2021 wird ein neuer Stadtrat für Bad Münder gewählt. Wir treten an!
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März 2021
Es gilt, die Grundlagen zu kennen.
Handeln mit Konzept
Die Stadtentwicklung in Bad Münder basierte in den letzen Jahren auf dem Prinzip: Reagieren, wo es nötig ist. Wir sind der Meinung: Agieren, wo es möglich ist!In unserer Stadt sind so viele Potenziale ungenutzt, weil es an einer langfristigen Strategie und dem Willen der Verantwortlichen fehlt, Ziele zu setzen und Projekte anzupacken.
Dabei ist so viel mehr möglich, wenn man die Grundlagen für eine wirksame Stadtentwicklung kennt und nach diesen Prinzipien handelt. Die Grafik gibt einen kompakten Überblick darüber, wie wir die politische Arbeit, bzw. die Aufgaben der Stadtspitze, in Bad Münder sehen.
Ein Aspekt ist uns dabei besonders wichtig: Es braucht den Willen, etwas zu bewegen. Wir wollen es anpacken!
Am 12.09.2021 wird ein neuer Stadtrat für Bad Münder gewählt. Wir treten an!
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Kandidaten
Für Bad Münder, weil ... (I)
Wir alle treten als 'bad münder kann mehr' für den Stadtrat an, weil wir etwas in Bad Münder bewegen wollen und das auf eine andere Art und Weise, als bislang.
Dabei hat natürlich jeder auch seine persönlichen Schwerpunkte, ein "Herzensthema", das sie oder er besonders gerne vorantreiben möchte. Dieses möchten Euch heute unsere Kandidaten Sina Pohl und André Hillebrand vorstellen:
Sina Pohl: "Mein Herzensthema für Bad Münder ist die Förderung gemeinsamen Handelns! Ich möchte, dass sich das Denken in den Köpfen wieder zum Positiven wandelt - wir sind alle Bad Münder und uns liegt die Stadt mit ihren 16 Ortsteilen am Herzen. Um dies zu nutzen, braucht es keine einzelnen Parteien, sondern eine Gemeinschaft motivierter Menschen, die für Bad Münder alles geben wollen. Jede/r von uns weiß genau, wo die Schwachstellen und Stärken liegen. Was zählt ist der Wille, etwas zu tun.
Wir können es gemeinsam schaffen, unseren Wohnort wieder spürbar nach vorne zu bringen - durch Engagement und Expertise aller Bürgerinnen und Bürger, denn "Bad Münder kann mehr"."
André Hillebrand: "Die Innenstadt ist das Herz unserer Stadt und der gesellschaftliche Mittelpunkt. Sie übernimmt wichtige Aufgaben für die lokale Versorgung und dient als Treffpunkt für die Einheimischen und als Anziehungspunkt für Gäste. Leider wurde sie in den letzten Jahren stark vernachlässigt, wir haben nun verschiedenste Probleme zu beheben, zu denen auch noch übergeordnete Entwicklungen beitragen.
Mit einem beteiligungsbasierten Handeln, kreativen Mitteln und zukunftsfähigen Projekten möchte ich unsere Altstadt wieder zu einem lebendigen Zentrum machen, auf das wir stolz sein können."
Eure Sina Pohl und Euer André Hillebrand
Kandidaten
Für Bad Münder, weil ... (II)
Wir alle treten als 'bad münder kann mehr' für den Stadtrat an, weil wir etwas in Bad Münder bewegen wollen und das auf eine andere Art und Weise, als bislang.
Dabei hat natürlich jeder auch seine persönlichen Schwerpunkte, ein "Herzensthema", das sie oder er besonders gerne vorantreiben möchte. Dieses möchten Euch heute unsere Kandidaten Sabine Grahl und Stefan Lampe vorstellen.
Eure Sabine Grahl und Euer Stefan Lampe
Kandidaten
Für Bad Münder, weil... (III)
Jede/r von uns hat sein/ihr "Herzensthema", das bei der Entwicklung von Bad Münder eine große Rolle spielen soll. Guido Westphal (Bad Münder) und Marvin Dratius (Eimbeckhausen) stellen Euch heute ihre persönliche Motivation vor, im Stadtrat für Veränderung zu sorgen!
Guido Westphal: "Mein Herzensthema ist die Stärkung und Förderung des Ehrenamtes. Dieses Engagement, das unsere Ehrenamtlichen in allen 16 Ortsteilen leisten, muss endlich wieder vernünftig anerkannt, gefördert, unterstützt und gewürdigt werden. Ohne diese fantastische Leistung, wären in unserer Gemeinde schon längst alle Lichter ausgegangen. Dafür kann man nicht oft genug „Danke" sagen!!!"
Marvin Dratius: "Das Leben "auf unseren Dörfern" ist schön. Doch leider sieht man teilweise auch hier die Spuren der Zeit der letzten Jahre.
Eine Entwicklung von Bad Münder MUSS m. M. nach die Ortsteile zwingend mit einbeziehen. Ohne die Ortsteile und deren Entwicklung – Neubaugebiete, Industrie, Handwerk, Tourismus, Ehrenamt etc. – werden wir uns als Gemeinde insgesamt nicht entwickeln können. Es benötigt ein ganzheitliches Konzept für Stadt und Ortsteile.
Besonders wichtig ist mir in diesem Punkt die Zusammenarbeit über "Parteigrenzen" hinweg. Es darf keine Rolle spielen, ob bzw. welches Parteibuch der Ortsbürgermeister / die Ortsbürgermeisterin besitzt. Entscheidend ist die Idee und eine entsprechende Umsetzung um die Entwicklung in den Ortsteilen voranzubringen."
Euer Guido Westphal und Euer Marvin Dratius
Kandidaten
Für Bad Münder, weil ... (IV)
Wir alle treten als 'bad münder kann mehr' für den Stadtrat an, weil wir etwas in Bad Münder bewegen wollen und das auf eine andere Art und Weise, als bislang.
Dabei hat natürlich jeder auch seine persönlichen Schwerpunkte, ein "Herzensthema", das sie oder er besonders gerne vorantreiben möchte. Dieses möchten Euch heute unsere Kandidaten Jana Bogorinsky-Schäfer ("Förderung des Tourismus") und Peter Lehmann ("Stärkere Bürgerbeteiligung") vorstellen.
Eure Jana Bogorinsky-Schäfer und Euer Peter Lehmann
Kandidaten
Für Bad Münder, weil... (V)
Jede/r von uns hat sein/ihr "Herzensthema", das bei der Entwicklung von Bad Münder eine große Rolle spielen soll. Florian Feuerhake (Brullsen) und Michael Küster (Hachmühlen) stellen Euch heute ihre persönliche Motivation vor, im Stadtrat für Veränderung zu sorgen!
Florian Feuerhake: "Mein Herzensthema ist die Förderung der Ortsteile. Darunter verstehe ich sowohl den Ausbau und die Erhaltung von Infrastruktur in den Ortsteilen, als auch die stärkere Zusammenarbeit mit allen Ortsräten in der Stadt Bad Münder."
Michael Küster: "Ich setze mich für mehr Wertschätzung und Förderung unserer einheimischen kleineren Betriebe ein. Damit eine zukunftsfähige Entwicklung, und damit verbunden eine gute Lebensqualität aller Einwohner, gewährleistet wird, schlägt mein Herz für verschiedenste Projekte und Initiativen, die sich für lokale Nachhaltigkeit einsetzen."
Euer Florian Feuerhake und Euer Michael Küster
Wir stellen uns vor.
Wer sind wir, was wollen wir?
Warum kandidieren wir für 'bad münder kann mehr'? Was motiviert uns? Was möchten wir erreichen? Lerne im Folgenden uns und unser Engagement näher kennen. Natürlich freuen wir uns auch auf die persönlichen Begegnungen und Gespräche - in den nächsten Wochen und darüber hinaus bauen wir auf den direkten Austausch. Wir möchten wir wissen, was Dich bewegt, denn das ist unsere Arbeitsgrundlage!
1. André Hillebrand
32 Jahre, Bad Münder
Stadt- und Regionalplaner
Warum kandidiere ich für 'bad münder kann mehr'?
"Bad Münder hat alle Voraussetzungen für eine positive Zukunft. Ich möchte dazu beitragen, dass wir als Stadt mutiger werden, Dinge anders zu denken und neue Wege auszuprobieren. Kreativer zu sein. Vorreiter zu sein.
Das geht jedoch nur, wenn wir die Menschen, die hier leben, stärker miteinbeziehen und von neuen Wegen überzeugen. Der Stadtrat sollte dafür Impulsgeber und Lotse sein.
„bad münder kann mehr“ steht für neue Ideen und lösungsorientiertes Handeln, ohne parteipolitische Vorgaben. Deshalb trete ich mit diesem Team an.
In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit im Garten, mit Lesen und Musik. Außerdem lerne ich gerne neue Orte kennen."
Herzliche Grüße,
André Hillebrand
2. Sina Pohl
29 Jahre, Nettelrede
Gesundheits- und Sozialmanagerin
"Ich bin als Praxismanagerin in der Deutschen Klinik inmitten des Kurparks tätig, geboren und aufgewachsen in Bad Münder."
Warum kandidiere ich für 'bad münder kann mehr'?
"Seit Kindestagen bin ich in der Leichtathletik-Sparte der TuSpo Bad Münder aktiv. Vor ein paar Jahren bin ich in den schönen Ortsteil Nettelrede gezogen und dort Mitglied im Schützenverein und der Landjugend. Die Gemeinschaft und Landschaft sowie die zahlreichen Aktivitätsmöglichkeiten rund um Deister und Süntel zeigen mir immer wieder aufs Neue, wie schön und idyllisch wir hier leben.
Trotzdem stört mich oftmals fehlendes Interesse und Initiativen für die Stadt und seine Dörfer. Insbesondere für Ortsfremde sind diese schönen Facetten nicht sichtbar -egal ob für Jung oder Alt- da die sehenswerten Seiten oft nicht gehegt und gepflegt werden, wie es doch eigentlich sein müsste.
Dies muss sich ändern! Daher bin ich umso mehr darin bestärkt, 'bad münder kann mehr' als Teil des Teams zu unterstützen und zur Stadtratswahl anzutreten."
Herzliche Grüße,
Sina Pohl
3. Stefan Lampe
58 Jahre, Hachmühlen
Diplom-Ökonom
"Ob als Feuerwehrmann, Elternvertreter, Vereins-vorsitzender oder wie aktuell als Ortsratsmitglied, das Schöne am Ehrenamt ist, tolle Menschen kennenzulernen, die neue Ideen, Ansichten und Ziele einbringen und sich bewegen, anderen zu helfen."
Warum kandidiere ich für 'bad münder kann mehr'?
"Als Firmenkundenberater unterstütze ich meine Kunden, nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln, um den zukünftigen Erfolg des Unternehmens, der Mitarbeiter und des regionalen Umfelds zu sichern. Umso betroffener bin ich, wenn man über die Jahre die Entwicklung meiner Heimatstadt Bad Münder verfolgt.
Als Team von „bad münder kann mehr“ stehen wir für neue Ansätze, Ideen und Kreativität, bürgernah und zukunftsorientiert.
Nutzen wir die Chance auf Veränderung."
Herzliche Grüße,
Stefan Lampe
4. Sabine Grahl
56 Jahre, Bad Münder
Gesundheitsmanagerin
Warum kandidiere ich für 'bad münder kann mehr'?
"Ich bin ein mündersches Kind, hier aufgewachsen und familiär verwurzelt. Beruflich im Gesundheitswesen viel unterwegs, sehe ich, wie andere Städte und Gemeinden wachsen und gedeihen. Ausbau und Sicherung des bereits vorhandenen Gesundheitswesens, Steigerung der Attraktivität der Ortschaften durch Schaffung von Wohnraum, Bildung- und Freizeitmöglichkeiten, Ansiedlung neuer, aber auch Unterstützung und Förderung ansässiger Unternehmen - andere Städte und Gemeinden machen es uns vor. Bad Münder jedoch liegt in einem Dornröschenschlaf und muss endlich aufwachen.
Daher bin ich ein Teil von bad münder kann mehr – unparteiisch und parteiübergreifend – mit dem Ziel einer konstruktiven und lösungsorientierten Zusammenarbeit von Bürgern, Stadt- und Ortsräten und der Stadtverwaltung, denn Bad Münder kann mehr!
Meine Freizeit verbringe ich gern im Süntel auf den Spuren seiner Vergangenheit und Geheimnisse."
Herzliche Grüße,
Sabine Grahl
5. Guido Westphal
51 Jahre, Bad Münder
Industriekaufmann
"Ich lebe ich schon mein ganzes Leben in der Kernstadt von Bad Münder. Und ich lebe gerne hier. Seit vielen Jahren war bzw. bin ich hier ehrenamtlich aktiv."
Warum kandidiere ich für 'bad münder kann mehr'?
"Mein Ziel ist es, unsere 16 Ortsteile für alle Altersgruppen wieder attraktiver und lebenswerter zu machen. Denn diese haben mehr verdient... wir Bürgerinnen und Bürger -und unsere Gäste- haben mehr verdient.
Sehr am Herzen liegt mir auch die Stärkung des Ehrenamtes. Ohne ehrenamtliches Engagement der Bürgerinnen und Bürger geht es nicht. Und das muss vernünftig anerkannt, gefördert, unterstützt und gewürdigt werden.
Gemeinsam können wir es schaffen. Wir müssen nur anfangen!! Seit 2018 sitze ich als parteiloses Mitglied für die FDP im Stadtrat und erlebe dort hautnah, wo Änderungen in der politischen Arbeit notwendig sind."
Herzliche Grüße,
Guido Westphal
6. Michael Küster
45 Jahre, Hachmühlen
Bankfachwirt
"In meiner Freizeit engagiere ich
mich seit Jahren ehrenamtlich für Vereine und Institutionen in den Ortsteilen Brullsen-Hachmühlen."
Warum kandidiere ich für 'bad münder kann mehr'?
"Mir liegt unsere Heimat am Herzen. Ich musste in den letzten Jahren zuschauen, wie die Politik lediglich die Verwaltung unserer Ressourcen betrieben hat, ohne wirklich Innovation zuzulassen. Mit 'bad münder kann mehr' möchte ich für unsere Stadt und die Ortsteile mehr für die Zukunft wagen.
Mein Ziel ist es, den Bürgern zuzuhören und Ideen zu fördern. Sei es für unternehmerische Lösungen, als auch zur Förderung eines positiven Images für unsere Kommune. Ich bin mir sicher, damit können wir mehr Gäste empfangen. Einige davon werden wir vielleicht als Neubürger begrüßen, die mit Kaufkraft und Ideen unsere Wirtschaft voranbringen können."
Herzliche Grüße,
Michael Küster
7. Peter Lehmann
53 Jahre, Klein Süntel
Wirtschaftsmathematiker
"Ich bin vor 20 Jahren ins Weserbergland gekommen und wohne seit 2009 in Bad Münder, besser gesagt im idyllischen Klein Süntel. Hier konnte ich das Aufblühen der Dorfgemeinschaft Flegessen-Hasperde-Klein Süntel hautnah miterleben und mitgestalten.
Dabei wurde mir bewusst, dass bürgerliches Engagement im offenen Miteinander Lösungen hervorbringen kann, die besser sind als die Summe aller Einzelinteressen. Es ist nicht so wichtig, wie groß oder klein der Beitrag jedes Einzelnen ist. Jedes Engagement bringt die Gemeinschaft einem Ziel näher.
Neben Ehrenämtern bei der Dorfzukunft Immobilien UG und im Süntellädchen, bin ich seit 2019 auch als Vorstand des neu gegründeten Rockzelt Camp Balu w. V. tätig. Beruflich arbeite ich als Berater im Lebensversicherungsbereich für ein mittelständisches Hamburger Familienunternehmen. Politisch bin ich seit 2010 aktiv. Von 2014 bis 2017 war ich Vorsitzender des FDP-Stadtverbandes Bad Münder. Parteien spielen eine wichtige Rolle, nur brauchen wir für die Ebene des Stadtrats ganz neue Ansätze ohne politische Zwänge.
In meiner Freizeit spiele ich Basketball oder wandere im Süntel."
Warum kandidiere ich für 'bad münder kann mehr'?
"Ich engagiere mich, weil mir mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz am Herzen liegen. Darüber hinaus bin überzeugt, dass Bad Münder mit seinen Ortsteilen mehr bietet, als bisher nach außen sichtbar ist. Deshalb ist ein verbessertes Stadtmarketing mein weiteres Schwerpunktthema."
Herzliche Grüße,
Peter Lehmann
8. Jana Bogorinsky-Schäfer
36 Jahre, Bad Münder
Hotelfachfrau
Warum kandidiere ich für 'bad münder kann mehr'?
"Ich komme aus Bad Münder und lebe gerne hier. Ich bin selbständig beruflich tätig und das aus vollem Herzen.
Ich kandidiere für 'bad münder kann mehr', da ich der festen Überzeugung bin, dass Bad Münder einfach mehr kann. Es gibt einige Ecken und Stellen in unserer Stadt wo ich denke, da muss mehr gemacht werden. Dies nur zu sagen, aber selbst nichts zu verändern versuchen, kommt für mich nicht mehr infrage.
Ich habe mich entschieden, mich daran zu beteiligen, dass Bad Münder mehr aus sich macht und noch schöner und attraktiver wird. Für ihre Bewohner, aber auch für ihre Gäste und Besucher. Im Rahmen meiner Möglichkeiten als Selbstständige werde ich mich gemeinsam mit meinen Mitstreitern engagieren."
Herzliche Grüße,
Jana Bogorinsky-Schäfer
9. Marvin Dratius
46 Jahre, Eimbeckhausen
Diplom-Kaufmann (FH)
"Geboren und aufgewachsen in Celle, bin ich nach dem Studium in Hamburg und Emden nun seit 2003 wohnhaft in Eimbeckhausen - im schönen Deister-Süntel-Tal."
Warum kandidiere ich für 'bad münder kann mehr'?
"Seit einigen Jahren drängt sich bei mir mehr und mehr der Eindruck auf, dass in Bad Münder nicht wirklich etwas passiert. Während andere Gemeinden um Bad Münder herum wachsen, gedeihen, sich im Wandel befinden, wird in Bad Münder „verwaltet“ anstatt „gestaltet“.
Ob Solebad, Grundschulthematik, Ansiedlung neuer Unternehmen oder auch Unterstützung bei der Expansion unserer örtlichen Unternehmer – gefühlt passiert nichts. Wie soll Bad Münder in 5 Jahren aussehen? Wie in 10 Jahren? Gibt es einen Plan? Was wollen wir und wie wollen wir das erreichen? In wenigen Kilometern Entfernung in Richtung der A2 wird uns quasi „vor der Haustür“ gezeigt, wie es gehen kann.
Ich möchte mithelfen, die richtigen Weichen für die Zukunft unserer Heimatstadt und ihrer Ortschaften zu stellen. Ich bin davon überzeugt, „Bad Münder kann mehr“."
Herzliche Grüße,
Marvin Dratius
10. Florian Feuerhake
33 Jahre, Brullsen
Servicemonteur
Warum kandidiere ich für 'bad münder kann mehr'?
"Ich bin in Brullsen aufgewachsen und vor fünf Jahren habe ich meinen Lebensmittelpunkt wieder bewusst nach Brullsen zurückverlegt.
Ich finde „Bad Münder kann mehr“, da für mich Kommunalpolitik nichts mit Parteien-Gehabe zu tun haben sollte. Nachhaltige Entscheidungen mit Augenmaß sind für die Stadt Bad Münder mit ihren Ortsteilen für mich wichtig. Dazu möchte ich die Initiative ergreifen und mich langfristig engagieren.
Es ist mir wichtig, dass Entscheidungen im Stadtrat transparent und mit Einbeziehung der Einwohner getroffen werden. Nur das schafft Akzeptanz und Gemeinschafts-gefühl. Gerade da ich aus einem kleinen Dorf komme, liegt mir die Förderung der Ortsteile sehr am Herzen. Aber auch die Kernstadt von Bad Münder hat viel mehr Potential als sie gerade zeigt. Da gilt es klare Perspektiven zu definieren."
Herzliche Grüße,
Florian Feuerhake
11. Ralph Härke
62 Jahre, Klein-Süntel
Unternehmensberater
"Beruflich bin ich viel gereist und habe dabei ein wenig von der Welt gesehen. In diesen 30 Jahren haben meine Frau und ich im schönen Ortsteil Klein-Süntel, zwischen Wald und Fernblick ins Tal, den idealen Gegenpol zum hektischen Geschäftsleben gefunden. Wir genießen auch heute noch sehr die ausgedehnten Waldspaziergänge mit unserem Hund unmittelbar vor der Haustür.
Viele Orte mit weniger Substanz an Naturschönheit, Tradition und Vielfalt der Ortsteile als Bad Münder haben wesentlich mehr Bekanntheit und Attraktivität für Menschen und Wirtschaft generiert. Das wird auch Bad Münder gelingen, wenn sich die kommunale Politik grundlegend neu ausrichtet, stärker die Bedürfnisse, Ideen und Tatkraft der Bürger mobilisiert und Bürger und Politik gemeinsam konsequent „Machen“.
Dafür engagiere ich mich heute für Stadt und Ortsteile frei von Parteizwängen in der Bürgerliste 'bad münder kann mehr'."
Herzliche Grüße,
Ralph Härke
Unser Kandidat*innen-Team für die Wahl steht fest!
Auf der öffentlichen Aufstellungsversammlung im Hofcafé Flegessen vom 30.06.2021 haben wir in einer demokratischen, geheimen Wahl unsere Kandidatinnen und Kandidaten bestimmt - 11 Menschen aus verschiedenen Ortsteilen treten an, Dich zukünftig im Stadtrat zu vertreten und Bad Münder mit Ideen, Kreativität und Leidenschaft zu beleben!
Eindrücke aus der Aufstellungsversammlung vom 30.06.2021
Unsere öffentliche Aufstellungsversammlung im Hofcafé Flegessen war ein toller Start in den kommenden Wahlkampf für unser Team!
